Das Grün-Weiße-Rot

Kon­zert von Ri­chard Köll und Ste­fan Amanns­ber­ger zu und in den Bil­dern von Chris­ti­ne Rieck-Sonn­tag

Ri­chard Köll (Kla­ri­net­te, Sa­xo­phon) und Ste­fan Amanns­ber­ger (Gi­tar­re) wer­den viel­fach als „Meis­ter der lei­sen Tö­ne“ be­zeich­net, was al­ler­dings nur ei­nen As­pekt ih­rer mu­si­ka­li­schen Pa­let­te dar­stellt. An die­sem Abend in­ter­pre­tie­ren Sie mit ih­rer Mu­sik Wer­ke der Ma­le­rin Chris­ti­ne Rieck-Sonn­tag, die ma­lend auf Her­aus­for­de­run­gen der Au­ßen­welt re­agiert und da­mit zu­gleich in ih­re In­nen­welt ein­taucht. Die bei­den Mu­si­ker las­sen sich von der ex­pres­si­ven Kraft der Bil­der in­spi­rie­ren und set­zen zahl­rei­che Ei­gen­kom­po­si­tio­nen mit Stil­mit­teln aus ver­schie­de­nen Mu­sik­rich­tun­gen in un­ge­wohn­te Klän­ge um. Sel­ten zu hö­ren­de In­stru­men­te wie Bass­kla­ri­net­te oder Ba­ri­ton­s­a­xo­phon kon­tras­tie­ren zu dif­fe­ren­zier­ten Gi­tar­ren­sounds. Da­bei kön­nen sie an die Jazz­kel­ler New Yorks er­in­nern, mu­si­ka­lisch Costa Ri­ca­ni­sche Ur­wald­bäu­me por­trä­tie­ren oder ei­ne Bus­hal­te­stel­le in Schwarz­afri­ka. Wie klingt ein „Ne­bel­wal­d“, wel­che mu­si­ka­li­sche Stim­mung pas­siert „nach dem Re­gen“ oder „wenn Ele­fan­ten nicht la­chen“? Zwei Mu­si­ker tref­fen ei­ne Ma­le­rin, viel­mehr ih­re Wer­ke. Ge­se­he­nes, Ab­ge­bil­de­tes wird in Klang­wel­ten ver­wan­delt. Ein Dia­log, des­sen Ver­lauf sich nicht pla­nen lässt und der den­noch nicht plan­los ist …

Ein­tritt: 13 €, er­mä­ßigt 10 €
Kar­ten nur an der Abend­kas­se in der Stadt­ga­le­rie im Stadt­mu­se­um