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Ausstellungsstücke von Franz Pröbster Kunzel aus "Kunstdünger" im Stadtmuseum Deggendorf

Kunstdünger: Franz Pröbster Kunzel

Sonderausstellung 21.02. - 06.04.2014
Stadtgalerie im Stadtmuseum
21.02. - 06.04.2014

Über die Veranstaltung

„Na­tur und Kunst, sie schei­nen sich zu flie­hen, und ha­ben sich, eh´ man es denkt, ge­fun­den“
(Goe­the)

Die ers­te Aus­stel­lung in der Stadt­ga­le­rie im Stadt­mu­se­um in der Rei­he „Kunst Dün­ger“, dem Be­gleit­pro­gramm des Kul­tur­vier­tels zur Gar­ten­schau in Deg­gen­dorf, wid­met sich in ei­ner Werk­schau Franz Pröbs­ter Kun­zel. Na­tur und Kunst sind in sei­nem Schaf­fen all­ge­gen­wär­tig. Das Wir­ken des Künst­lers aus der Ober­pfalz ist in ei­ner ro­man­tisch-poe­ti­sie­ren­den Na­tur­phi­lo­so­phie ver­wur­zelt, in der die Vor­stel­lung vom Wach­sen und Ver­ge­hen ei­ne zen­tra­le Be­deu­tung hat. Über das künst­le­ri­sche Ar­bei­ten mit Na­tur-Ma­te­ria­li­en ge­winnt er Zu­gang zu den dar­in ent­hal­te­nen Le­bens­pro­zes­sen. Sein bild­ne­ri­sches Ma­te­ri­al ent­nimmt er sei­ner un­mit­tel­ba­ren, bäu­er­li­chen Le­bens­welt da­zu ge­hö­ren Wei­den­ru­ten, Holz­stan­gen, Fel­le, Ei­sen­plat­ten, Acker­stei­ne aber auch Wind und Was­ser. Mit höchs­tem Re­spekt vor der Na­tur lo­tet er in sei­nen künst­le­ri­schen Ar­bei­ten de­ren in­ners­te Be­deu­tung aus.

Bio­gra­fie
1950 ge­bo­ren in Forch­heim/ Opf.
1968 Aus­bil­dung zum Land­wirt, Be­wirt­schaf­tung des el­ter­li­chen Ho­fes
Seit 1975 ar­bei­tet er als frei­schaf­fen­der Künst­ler
2010 Kunst-Preis der E.ON Bay­ern AG
Aus­stel­lun­gen z.B. in der Kunst­hal­le Schwein­furt, Her­mann-Ni­tsch-Mu­se­um (A), Cor­don­haus Cham, Ger­ma­ni­sches Na­tio­nal­mu­se­um, Nürn­berg
(Fly­er zur Aus­stel­lung zum Down­load)

Die Aus­stel­lung ist Teil von „Kunst Dün­ger“, dem Be­gleit­pro­gramm des Deg­gen­dor­fer Kul­tur­vier­tels zur Lan­des­gar­ten­schau.