“Windsor oder Four-in-hand?” – Die Kunst des Krawattenknotens
Über die Veranstaltung
Der Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) sah den Wert des Mannes ausdrücklich in seiner Fähigkeit einen Krawattenknoten kunstvoll zu binden. Das ist heute nicht mehr ganz so streng zu sehen. In der Geschäftwelt ist die gut gebundene Krawatte aber auch heute noch unverzichtbarer Bestandteil des korrekt gekleideten Herren. Wir bieten deshalb für alle heutigen oder künftigen Krawattenträger eine Einführung in die Kunst des Krawattenknotens. Helmut Stenzer und sein Team vom Modehaus Schötz-Stenzer zeigt den Herren und auch Damen, wie ein korrekt gebundener Krawattenknoten aussehen muss.
Im Stadtmuseum inmitten der Ausstellung zur “Modegeschichte am Männerhals” werden die einzelnen Schritte zum perfekten Knoten gezeigt und natürlich auch geübt.
Keine Angst, kein Teilnehmer muss alle ca. 85 möglichen Krawattenknoten beherrschen. Zwei oder drei Varianten kann jeder nach diesem Nachmittag mühelos zum Knoten binden. Auch die Damen sind gefragt. So müssen sie doch oft beim Krawatten Knoten Hilfestellung leisten.Ganz nebenbei erfahren die Teilnehmer von der Museumsleiterin Birgitta Petschek-Sommer unterhaltsames zu Kultur und Geschichte des “Kulturstricks”.
Schließlich lösen wir auch das Rätsel, was es mit dem Windsor oder dem “Four-in-hand” auf sich hat.