Devil in the detail

Devil in the detail

„Das Informationsfreiheitsgesetz macht es möglich, dass die Plantagenwirtschaft ihre Geheimnisse sauber dahinter verstecken kann, dass sie sich völlig legal losgekauft hat. So kann sich die Marke Tasmanien jede beliebige Maske überziehen. Seltsamerweise taucht der vom Aussterben bedrohte Tasmanische Teufel auf und wird klangvoll als unerschrockenes Maskottchen der Insel dargestellt, (…)
In diesem Umfeld entstand ‘Devil in the Detail’; eine Arbeit, die aus geschredderten Dokumenten und Landkarten besteht, die wir genau aus dem Abfallmaterial dieser Industriebranche geborgen haben. Die Arbeit zeigt auf, wie wichtig Transparenz angesichts heftiger Zensur durch Unternehmen ist und versucht, unseren Papierverbrauch als Material des täglichen Lebens in einen größeren Zusammenhang zu stellen.”

“With the plantation industry’s secrets tucked away neatly in its tidy exemption from the Freedom of Information Act, Brand Tasmania is free to don any mask it fancies. Strangely enough, the endangered Sarcophilus Harrisi emerges, sonorously poised as the island pinup; the unabashed mascot; the face (…)
It is within this milieu that ‘Devil in the Detail’ arises; a woven work comprised of shredded documents and maps salvaged from the industry itself. The work highlights the need for transparency in relation to heavy-handed corporate censorship and seeks to contextualize our consumption of paper as a material in the everyday.”

Material

Geschredderte Dokumente, gehäkeltes Papier

Shredded documents, crotched paper

Maße

50 x 87 x 40 cm
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