Manchmal fällt mir das richtige Wort nicht ein

Manchmal fällt mir das richtige Wort nicht ein

Der Vielschichtigkeit menschlichen Lebens nachzuspüren, Lebensspuren, Lebensräume als ein Abstraktes zu geben ist mein Anliegen. Zunächst entwickelte ich aus dem spontanen Gestus heraus die ersten figürlichen Umriss-Zeichnungen, die ich unter Verwendung verschiedener Materialien immer weiter abstrahierte. Nur noch entfernt erinnern die Figuren an menschliche Körperformen. Schließlich wurden sie zu Chiffren oder Zeichen einer eigenen Sprache, mit denen ich immer weiter experimentierte. Konfrontiert mit realen Umrissen, hergestellt aus Draht, aus Gips, aus Büchern etc. ergänzt mit Persönlichkeitsspuren anderer Menschen durchziehen diese Zeichen mein Werk.

My subject matter involves examining the variety of human life by abstracting signs of life and living environments. I began by spontaneously drawing the outlines of human figures, which I further abstracted using varying materials. The resulting forms bear only a vague resemblance to the human figure. These forms ultimately became the codes or signs of a personal language with which I continued to experiment. Combined with real silhouettes created with wire, plaster, from books etc., and augmented with the personal traces of other people, these signs run through all of my work.

Material

12 Lexika, ausgesägt

12 encyclopaedias, sawed out

Maße

22x240x20 cm
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