Bei meiner Arbeit geht es um natürliche Ressourcen und den vielen Müll, den wir modernen Menschen machen. Ich denke, imaginiere und gestalte Materialien neu – Materialien, die man als selbstverständlich empfindet und deren man sich genauso selbstverständlich entledigt. Kaffeebecher zum Beispiel werden täglich millionenfach benutzt und weggeworfen. In meinem Triptychon werden 25 Kaffeebecher auf drei Weisen zu Neuem. Im ersten Teil sind die Becher zu einer Art Garn verarbeitet, im zweiten dekorativ zurechtgeschnitten und im dritten „gepellt“, d.h. sie zeigen ihre innere Plastikschicht, die sie so schwierig zu recyceln macht.
My work is about resources and the amount of waste that the human race currently generates. I re-think, re-work and re-imagine materials usually taken for granted and discarded. This work is a “triptych” – in three parts – and shows different ways of re-constructing twenty-five paper coffee cups, a single-use product used by millions every day and then thrown away. The first part shows cups made into “yarn”, the second part is cups cut decoratively, and the third part shows the cups “peeled” – revealing an inner layer of plastic, which makes them difficult to recycle.
Material
benutzte Kaffeebecher, Papier, geschnitten, geschält
used paper coffee cups, paper, cutting, peeling